Die beiden Weine von Collegium Wirtemberg und Stuttgarter Nachrichten vor einer Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten

Wein von Collegium Wirtemberg und Stuttgarter Nachrichten

Eine spannende Kooperation: Das Collegium Wirtemberg und die Stuttgarter Nachrichten haben zwei gemeinsame Weine an den Start gebracht.

Ein Weißburgunder und ein Trollinger sind es, die das Collegium zusammen mit den Stuttgarter Nachrichten unter dem Namen „Auf gut Schwäbisch“ künftig im Programm haben wird. Zumindest solange der Vorrat reicht.

Für die Stuttgarter Nachrichten ist das Vorhaben übrigens eine Premiere. Die Zeitung hat bis dato noch keinen Wein für sich – beziehungsweise für ihre Leser:innen – keltern lassen. Und das wäre vielleicht auch so geblieben, wenn sie nicht das Collegium entdeckt hätten.

Aber der Reihe nach: Seit etwas mehr als 2 Jahren gibt es im Pressehaus Stuttgart – der Heimat der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten die Möglichkeit, eine professionell moderierte Online-Verkostung durchzuführen. Denn, was gar nicht jeder weiß oder vermuten würde: Das Stuttgarter Pressehaus verfügt über ein eigenes Fernsehstudio! Dies stammt noch aus den Anfangszeiten des Pressehauses in den 70er Jahren. Wirklich genutzt wird das Studio aber erst seit 2021 – unter anderem für Online-Verkostungen. Mehr hierzu lest Ihr in unserem Artikel hier.

Und genau bei einer dieser Verkostungen ist Stuttgarter Nachrichten Weinexperte Holger Gayer die hervorragende Qualität der Weine des Collegium Wirtemberg aufgefallen – das Interesse war geweckt. Spätestens als das Collegium Wirtemberg bei einem weiteren, seit 2021 ausgetragenen Wettbewerb der Stuttgarter Nachrichten, der Württemberger Weinmeisterschaft, mit dem Riesling trocken „Katharina“ die Kategorie Weißwein gewonnen hat, war ihm klar: Mit denen müssen wir was machen.

Jetzt gibt es die Ergebnisse zu verkosten. Und zwar den 2022 Weißburgunder trocken, aus in selektiver Handlese gelesenen Trauben, von ausgewählten Weinbergen am Rotenberger Schlossberg. Vergärung 50% im Edelstahl und 50% im Holzfass sowie 4 Monate Feinhefelager. Ein feinfruchtiger Weißburgunder mit Aromen von Apfel und Birne und einer milden Säure und Mineralität. Und den 2022 Trollinger trocken: Auch er stammt aus selektiver Handlese von ausgewähten Weinbergen am Uhlbacher Götzenberg. In diesem Falle in Maischegärung über 3 Wochen sowie 4 Monaten Reifung im alten Holzfass aus schwäbischer Eiche ausgebaut. Entstanden ist ein kräftiger Trollinger mit sortentypischen Aromen von Mandel und Sauerkirsche.

Typischer Württemberger und Trendrebsorte

Die beiden verwendeten Rebsorten sind kein Zufall. Der Trollinger als klassischster aller klassischen Württemberger stellte sich quasi selbst auf. Dazu kommt mit dem Weißburgunder eine Sorte, die sich in den letzten Jahren immer weiter nach vorne gespielt hat in der Gunst der Weinfreunde.

Gerade der Trollinger wurde von den Kooperationspartnern ganz bewusst als Wein für die Stuttgarter Nachrichtem ausgewählt. Schließlich sei er ein schwäbisches Kulturgut. Und auch die Entscheidung für den Weißburgunder fiel bewusst, ist diese Sorte doch unter den Weißweinen ein ganz toller Allrounder. Ob als Aperitiv, zum Essen, bei Festen oder als Terrassenwein – der Weißburgunder überzeugt fast immer. Und im Gegensatz zur Württemberger Rebsorte Nummer 1, dem Riesling, mundet er auch den Genießern, die sich an zu viel Säure eher stören. Und stattdessen lieber einen Wein mit etwas mehr Schmelz trinken. Einen, der ein wenig cremig daher kommt, mit Noten von Vanille und Quitte. Hier merkt man dem „Auf gut Schwäbisch“ seine Zeit im Holzfass an.

Die Trauben für den Trollinger stammen aus 50 Jahre alten Reben in bester Lage in Uhlbach. Der Weißburgunder wiederum kommt aus den höheren Lagen in Rotenberg, wo ein für den Weißburgunder förderlicheres, kühleres Lüftchen weht. Auch beim Ausbau wird auf die besonderen „Wünsche“ des Weißburgunders liebevoll eingegangen. So reift er sowohl im Stahltank – damit Frucht und Frische erhalten bleiben, als auch in einem französischen Tonneau, für die erwähnte, dezente Holznote.

Aber Achtung: Von beiden Weinen gibt es lediglich 1.200 Flaschen – deshalb lieber nicht zu lange zögern. Die beiden Weine gibt es sowohl vor Ort in den Keltern des Collegium Wirtemberg als auch im Shop der Stuttgarter Nachrichten.

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