Wir haben in dieser Woche im Rahmen der Mini-Serie zum Korbflechten bereits Susanne Binder aus Heudorf vorgestellt. Heute gibt es ein Kochrezept von ihr.
Im Kühlschrank von Susanne Binder dürfen Butter und Käse nie fehlen – und ein Fläschchen Wein. Zu besonderen Anlässen gibt es aber das Leibgericht der Familie: Rahmkartoffeln mit Siedfleisch und Spätzle. Die Kartoffeln garen langsam vor sich hin, bis sie so richtig schlotzig sind. Ich liebe sie auch sehr und versuche seit Jahren das geheime Rahmkartoffel-Rezept vom Forellenhof Rössle herauszubekommen…
Das Rezept: Rahmkartoffeln
Zutaten für 2 Personen
0,5 kg festkochende Kartoffeln
375 ml Wasser
Salz
25 g Butter
1 EL Mehl
125 ml Milch
250 ml Fleischbrühe
125 ml süße Sahne
Fein gehackte Petersilie
Zubereitung
- Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden (ca. 0,5 cm dick).
- Scheiben im Salzwasser einmal aufkochen und ca. 5 Min. ziehen lassen.
Danach abgießen und warm stellen. - Eine Mehlschwitze zubereiten: die Butter zerlassen und das Mehl darüberstäuben.
- Ist das Mehl etwas angeröstet, die Mehlschwitze mit der heißen Fleischbrühe, dann mit der Milch unter ständigem Rühren ablöschen.
- Mit Salz abschmecken und aufkochen lassen – dabei rühren, etwas einkochen und dann die Kartoffelscheiben hineingeben. Susanne Binder schwört noch auf einen kleinen Schuss Essig.
- Die Rahmkartoffeln köcheln, bis die Kartoffeln gar sind.
- Sahne etwas erwärmen und kurz vor dem Anrichten dazugeben.
- Rahmkartoffeln mit Petersilie bestreuen und servieren.
Der passende Wein
Fellbacher Weingärtner eG, Fellbach
2022 Fellbacher Lämmler Chardonnay «P» trocken Barrique
Weicher, sehr intensiver Duft, erinnert an Melone, Butter und Nüsse, unterlegt mit Vanille und feinen Röstaromen.
Preis: 21,50 Euro
Den Wein bekommt Ihr hier.
Text: Marina Eger
ACHTUNG: Falls das Gericht bei Euch am Ende anders aussieht als bei uns, bitte nicht wundern – unser Titelbild ist nur ein Symbolbild.
Immer aktuell informiert über das Neueste aus der Weinheimat Württemberg – heute junge Weine, die der Weinbauverband Württemberg ausgezeichnet hat – im Weinheimat Blog.
