Empfehlung für Sekt weiß

Verkostung: Prickelnde Sekte Weiß II

Im Rahmen der Sommerverkostung des Wein Heimat Magazin haben unsere Experten prickelnde Sekte und Seccos verkostet. Zu unseren Verkostern gehören Ulrike Palmer, gebürtige Stuttgarterin und Journalistin mit Schwerpunkt Essen und Trinken. Außerdem dabei ist Nadine Stocker, ausgebildete Sommelière und Restaurantleiterin im „Landhotel und Restaurant Jagstmühle“. Sowie stellvertretender Chefredakteur für das VINUM Weinmagazin und Gebietsverantwortlicher für den VINUM Guide, Harald Scholl. Verkostet wurden Secco und Sekt, weiß und rosé sowie alkoholfreie Alternativen. Heute stellen wir euch fünf prickelnde, weiße Sekte vor.

Sektempfehlungen Sekt weiß

Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG

Grand Crémant «brut nature» 

Der Grand Crémant brut nature sekt weiß der Weingärtner Stromberg-Zabergäu

13 Vol.-%

In der Nase leichte Röstnoten, etwas Karamell sowie Butter. Darunter Frische, vielleicht Limette. Im Mund auch sehr erhaben, kraftvoll, enorm tiefgründig. Erwartet Aufmerksamkeit vom Trinker, ein Sekt für Genießer also.

Preis: 19,00 Euro

www.stromberg-zabergaeu.de

Felsengartenkellerei eG

2015 Cuvée 49 Grad Sekt «brut»

der 2015 Cuvée 49 Grad Sekt «brut» der Felsengartenkellerei

13,5 Vol.-%

In der Nase Exotik, Mango, Papaya, dazu ein Schuss Butterkuchen, insgesamt sehr opulent. Im Mund wird es leicht karamellig, darunter liegt frische Zitrusaromatik. Ein sehr komplexer Sekt, weniger zum Anstoßen als zum festlichen Essen.

Preis: 12,90 Euro

www.felsengartenkellerei.de

Genossenschaftskellerei Heilbronn eG

2017 Fleiner Kirchenweinberg Riesling «brut»

der 2017 Kleiner Kirchenweinberg Riesling der Genossenschatfskellerei Heilbronn

12,5 Vol.-%

Die Nase gibt im ersten Moment wenig preis: kühl, kalkig, ein Hauch Apfel und Minze. Macht aber Appetit. Auch im Mund zeigt sich eine gewisse mineralische Strenge, der Sekt bleibt fokussiert auf der Zungenmitte. Feinschmeckerware!

Preis: 11,48 Euro

www.wg-heilbronn.de

Weingärtner Markelsheim eG

2017 Markelsheimer Riesling «brut»

2017 Markelsheimer Riesling «brut»

12 Vol.-%

Pfirsich, Apfelblüten, klarer, sauberer Geruchseindruck. Diese dezente Art bewahrt er auch im Mund, ist schlank, bleibt dabei auf der trockenen Seite, eine Spur Bittermandel. Nicht anstrengend, sondern sehr schön zu trinken.

Preis: 7,95 Euro

www.markelsheimer-weine.de

Heuchelberg Weingärtner eG

2017 Schwaigerner Grafenberg Riesling «brut»

der 2017 Schwaigerner Grafenberg Riesling brut der Heuchelberg Weingärtner

10 Vol.-%

Helles Gelb im Glas, in der Nase dann Pfirsich- und Apfelnoten. Am Gaumen schön spritzig und frisch. Er bleibt fruchtig und anregend, ohne dabei ins Banale zu kippen. Die Kohlensäure ist sehr lebendig, kraftvolle Perlage.

Preis: 8,69 Euro

www.heuchelberg.de

Remstalkellerei eG

2017 Riesling «trocken»

Der 2017 Riesling Sekt weiß «trocken» der Remstalkellerei

12,5 Vol.-%

Er duftet zart nach Apfelkuchen, Frucht sowie Hefe, gefolgt von einem Hauch nasser Stein. Typischer Riesling, die Rebsorte ist unschwer zu erkennen. Für Freunde der Sorte ein Muss – für alle anderen aber auch eine dringende Empfehlung.

Preis: 6,55 Euro

www.remstalkellerei.de

Weitere Weintipps von den Württemberger Weingärtnergenossenschaften findet ihr im Wein Heimat Blog.


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