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Ausflugstipp: Porsche Museum Stuttgart

Spannende Zeitreise durch die Porsche-Welt! 

Unser Weinheimat-Ausflugstipp führt dieses Mal mitten ins Herz der Automobilindustrie …nach Stuttgart ins Porsche Museum! Gleich neben dem Stammsitz der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG lädt das futuristische Automobilmuseum ein, im 75. Jubiläumsjahr die Sportwagengeschichte neu zu erleben. Und zwar in Echtzeit, live, inklusive Action und Nervenkitzel!

Heilig‘s Blechle!

Ob pfeilschneller Cabrioflitzer, weltberühmter Rennwagen oder wertvoller Roadster – die Automobil-Ikonen mit dem „Stuttgarter Rössle“ auf der Haube schreiben weltweit Geschichte: das Geburtstagskind, das heuer 75 Jahre alt wird, der Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster ist eine der Hauptattraktionen. Zu bestaunen gibt es den Porsche 911 verschiedenster Generationen, Porsche 550 und 917. Den Exponaten darf man ganz nahekommen. Was für ein einmaliges Erlebnis! Einmal hinterm Steuer eines Porsche zu sitzen, muss kein Traum bleiben!

Aber eigentlich beginnt die Porsche-Geschichte elektrisch. Die erste Fahrzeugkonstruktion von Ferdinand Porsche ist nämlich ein Elektromobil. Das „Egger-Lohner C.2 Phaeton“ von 1898 ist der faszinierende Auftakt in die Jubiläums-Ausstellung „Future Heritage Portal“. Zu den Museums-Highlights zählen auch die Rennwagen. Ab 1951 feierte Porsche weltweit spektakuläre Erfolge mit dem SL 365 oder 550 Spyder. Unter diesen berühmten Zeitzeugen sind auch mehrere Le Mans-Siegerfahrzeuge und die Martini-Racing-Auflage, mit der Helmut Marko und Gijs van Lennep 1971 mit durchschnittlich 222,3 km/h über den Nürburgring rasten. Insgesamt kann man im Porsche Museum rund 90 Exponate bewundern. Auch ein Polizeiporsche mit Blaulicht ist dabei. Anlässlich des millionsten verkauften Porsches ging er als Geschenk an die Baden-Württemberger Gendarmerie.

Rollendes Museum

…und Action! An vielen Stationen werdet Ihr ins Geschehen mit einbezogen. Innerhalb der Ausstellung, hinter einer gläsernen Trennwand, liegt die museumseigene Werkstatt. Hier könnt Ihr den Mechanikern beim Schrauben über die Schulter schauen, bevor die Automobile ins Museum rollen. Und wusstet Ihr, dass die meisten der ausgestellten Sportskanonen noch heute ihre Funktion erfüllen? Sie sind tatsächlich noch fahrtüchtig.

Architektonisches Meisterwerk

Eigentlich ist das Porsche Museum von außen an sich schon einen Besuch wert. Von drei V-förmigen Säulen getragen, scheint der 2009 fertiggestellte Koloss über dem Porscheplatz zu schweben. 6000 Tonnen Stahl wurden dafür verwendet – stellt euch vor: mehr als im Pariser Eiffelturm. Der Bau verfügt über einen integrierten Lift, mit dem Fahrzeuge bis zum Dachstock transportiert werden. Dies und die generell offene Architektur lassen ständige Anpassungen zu. Keine Ausstellung gleicht der anderen, so bleibt das Porsche Museum lebendig und abwechslungsreich. Klingt das nicht interessant für einen Wiederholungsbesuch?

Wichtig für eure Planung:

Das Porsche Museum bietet neben dem eigentlichen Ausstellungsbereich und der Werkstatt auch ein historisches Archiv, eine Cafeteria und einen Museums-Shop.
Der Audioguide geleitet euch selbständig durchs Museum. Speziell für Kids gibt es eine extra Autoguide-Version. Eine spezielle 4KidsTour und eine Museumstour für Gruppen können im Voraus gebucht werden. Desweiteren ermöglicht die hausinterne Tiefgarage ausreichend Parkmöglichkeiten. Am Porscheplatz gibt es eine S-Bahn-Station für eine bequeme Anreise auch ohne Auto.

Mehr Infos auf https://www.porsche.com/germany/aboutporsche/porschemuseum/

Viel Spaß!

 

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