So fällst Du als Noob unter Weinprofis nicht auf

Jeder von uns war bestimmt schon einmal in der Situation. Man sitzt mit Freunden, Familie oder Geschäftspartnern beim Essen und es geht darum, einen Wein zu bestellen.

Gefühlt hat jeder am Tisch mehr Ahnung von Wein als man selbst. Es wird über Säure, Tannine, Tiefe, Bouquet oder Barrique gesprochen. Und man selbst versteht nur Bahnhof und nickt hier und da eifrig mit, um sich nicht komplett als Noob zu outen.

Doch: Das muss nicht so ablaufen. Auch wenn es Menschen gibt, die um das Thema Wein eifrig Mythen und Legenden schüren, Wein ist kein Buch mit sieben Siegeln. Wir werden Dir helfen, mehr darüber zu lernen.

Zum Einstieg: die Weinarten

Als Erstes müssen wir Dir direkt sagen, dass es nicht so schwer werden wird, wie du vielleicht denkst. Allerdings wirst du um ein wenig lernen nicht herumkommen. Als Einstieg empfehlen wir Dir, Dich mit den verschiedenen Weinarten zu beschäftigen. Du wirst mit Sicherheit Rotwein, Weißwein und Roséwein kennen. Schaumwein hast du bestimmt auch schon einmal gehört. Bei Schillerwein, Weißherbst oder Blanc de Noir hört es bei vielen jedoch auf. Unter diesem Link hier findest du zu jeder der angesprochenen Weinarten eine Erklärung über die Besonderheiten und Eigenschaften.

Weiter geht es mit den Rebsorten

Die Rebsorte hat natürlich einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und die Ausprägung eines Weines. Mit zu den bekanntesten Rebsorten in Württemberg zählen der Trollinger und der Lemberger. Riesling wird dir mit Sicherheit auch noch etwas sagen, aber Acolon, Cabernet Mitos oder Rivaner sind schon weniger geläufig. Hier findest du eine Übersicht über die angebauten Rebsorten in Württemberg. Zu jeder Rebsorte findest du eine Beschreibung über ihre Besonderheiten, eine Beschreibung der Farbe und des Geschmacks und abschließend eine Empfehlung, welche Speisen zu dieser Rebsorte passen.

Jetzt kommt die Kür – Gläser & Weintemperatur

Jetzt bist du schon richtig fit beim Thema Wein geworden. Und nun ist es an der Zeit, sich mit den Feinheiten des Weintrinkens auseinander zu setzen. Nachdem du jetzt gelernt hast, welche Weinsorten es gibt, ist es jetzt wichtig zu wissen, welche Gläser für welchen Wein geeignet sind. Denn es gibt nicht das Glas für alle Weine. Zu deiner Grundausstattung sollte auf jeden Fall ein Satz Rotweingläser, ein Satz Weißweingläser und Sektgläser gehören. So bist du schon sehr gut ausgestattet. Es gibt noch andere Gläser, zum Beispiel für Riesling oder Burgunderkelche für schwere Rotweine. Hier findest du alle Informationen, die du über die einzelnen Gläser benötigst.

Die richtige Weintemperatur ist auch nicht zu vernachlässigen. Wird ein Wein zu warm oder zu kalt serviert, kann er seine Aromen nicht vollständig entfalten. Daher solltest Du Dich an folgende Temperaturempfehlungen halten. Weißweine sollten mit einer Temperatur zwischen 6ºC und 11ºC serviert werden. Für einen Rosé Wein oder einen Weißherbst werden 9-11ºC empfohlen. Und Rotweine sollten bei einer Temperatur von ca. 16-18ºC getrunken werden. Diese Werte können, je nach individuellem Wein, noch einmal schwanken. In den Verkaufsstellen unserer Genossenschaften kannst Du aber für jeden der angebotenen Weine „seine“ ideale Temperatur erfahren.

Für Fortgeschrittene kann es auch nicht schaden, zusätzlich einen Dekanter und eine Karaffe zur Hand zu haben. Den Dekanter benötigst du, um den Inhalt einer Weinflasche in ein anderes Gefäß umzufüllen. Das wird gerade für reichhaltige, ältere Weine empfohlen, um den Wein vom Bodensatz zu trennen. Die Karaffe benötigt man für das sogenannte Karaffieren. Darunter versteht man ebenfalls das Umfüllen eines Weines, allerdings aus anderen Gründen. Beim Karaffieren steht im Vordergrund, dass der Wein mit Sauerstoff in Berührung kommt und „atmen“ kann. In einem separaten Blogartikel haben wir alles Wissenswerte dazu aufgeschrieben. Du kannst das hier nachlesen.

Jetzt bleibt uns nur noch, Dir zu gratulieren! Du bist jetzt kein Wein-Noob mehr. Was wir Dir noch mitgeben wollen: Gerade beim Wein gilt, tausche Dich mit anderen aus. Kaufe Deinen Wein am besten beim Fachhändler oder direkt bei einer Genossenschaft. Wenn du Fragen hast, dann scheue Dich nicht, diese zu stellen.

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